Die Minimeisterschaftssaison ist auf Kreis- und mittlerweile auch auf Bezirksebene abgeschlossen. Für die besten Spieler in den jüngeren Altersklassen beginnen in Kürze die Wettkämpfe auf Verbands- und später auch auf Bundesebene.

Die Ergebnisse des diesjährigen Kreisentscheides können der nachfolgenden Tabelle entnommen werden.
Das Turnier wurde am 2. März wieder einmal in Düren-Gürzenich durchgeführt. Insgesamt waren 35 Kinder am Start, etwas weniger als in früheren Jahren, aber angesichts der eher mäßig besuchten Ortsentscheide eine doch recht ordentliche Teilnehmerzahl. Auch die gezeigten Leistungen waren überwiegend sehr ansprechend. Eine wirklich gelungene Veranstaltung.

Leider waren aber nur relativ wenige Kinder aus Düren beim anschließenden Bezirksentscheid Ende April in Niederkassel bei Bonn vertreten, was aber auch (wie in jedem Jahr) an der Entfernung und an der Überschneidung mit Kommunionsterminen liegen kann.

Die Ergebnisse des Bezirksentscheid liegen aber nun ebenfalls vor. Für den Kreis Düren gab es einige gute Platzierungen:

• Mascha Korfhage – 3. Platz
• Verena Tesch – 3. Platz
• Benedikt Teuber – 5. Platz
• Timo Kampes – 7. Platz

Fazit der diesjährigen Spielzeit: es gab erfreuliche 6 Ortsentscheide im Kreis Düren (also Tendenz sogar steigend), die auch von den Vereinen mit viel Mühe vorbereitet und überwiegend toll organisiert wurden. Leider erreichte aber kein Kreisentscheid in diesem Jahr eine wirklich überragende Teilnehmerzahl (im Durchschnitt kamen etwa 15 bis 18 Kinder). Etwas nachdenklich stimmt auch die rückläufige Quote an langfristigen Neuzugängen, durch die durchgeführten Minimeisterschaften. Es bleiben leider (auch prozentual) deutlich weniger Kinder „im Verein hängen“ als noch vor Jahren. Ein Ergebnis bzw. eine Entwicklung, das/die sicherlich nicht die Vereine zu verantworten haben, die sich gerade in diesem Jahr zum Teil sehr viel Mühe gemacht haben. Dies spricht eher für eine verändertes Freizeitverhalten der Kinder, vor allem durch „Freizeitüberangebote“ und vielleicht auch für einen rückläufigen Stellenwert der Sportart Tischtennis insgesamt. Hinzu kommt natürlich auch der demographische Faktor: Viele Sportarten bemühen sich um weniger werdenden Nachwuchs in den geburtenschwachen Jahrgängen. Ein Trend der momentan schwer aufzuhalten zu sein scheint. Trotzdem sollten wir uns davon nicht entmutigen lassen. Die Minimeisterschaften sind nach wie vor die beste Möglichkeit der Nachwuchswerbung für die Tischtennisvereine, die mit relativ wenig Aufwand durchgeführt werden können. Wenigstens hat ein Tischtennisverein immer noch den Vorteil, dass man auch mit wenigen Kindern ein schönes Training machen kann und nicht mindestens 11 benötigt …

Ergebnisse Kreisentscheid Minimeisterschaften: